UK September 2000 (in German)

Hier noch der Bericht ueber unsere Reise nach England. Wir waren inWales ja eigentlich in Grossbritannien, denn wenn man ueber den FlussSevern fïaehrt, sieht man eine grosse Tafel mit ‘Welcome toEngland’… Fuer uns vom “Kontinent” gar nicht soselbstverstïaendlich! England, auf englisch United Kingdom (U.K.)genannt, ist ein Teil von Grossbritannien, wie auch Wales undSchottland.

Zuerst trafen wir Goro und Gabita Gadelius in ihrer Wohnung am feudalenEaton Square. Die Familie Gadelius hatte ja eine bedeutende EngineeringFirma in Japan, die aber schon seit Jahren verkauft ist. Goro selberist ebenfalls ein aktiver Netsuke Buff und Sammler. Er war kurz vorheraus Schweden zurueckgekommen, wo er sein altes Haus veraeussert und einkleineres, besser gelegenes Haus bezogen hatte.
Danach waren auf einer Reise, wo wir alte Nestle Japan Kollegenbesuchten. In York, die Witwe des im Juni an MND (auch als Lou Gehrig’sKrankheit bekannt, nach dem bekannten amerikanischen Baseball-Spieler)verstorbenen Charles Ireland, der von 1989 unsere MacIntosh Firma alsMarketingleiter anfuehrte. Das war ein recht aufreibender Besuch, denndie erst ein wenig ueber 50-jaehrige Witwe hatte so etwa allesverkauft, was sie an ihren verstorbenen Mann und seine mit ihm erlebte2 l/2 Jahre dauernde Leidenszeit erinnerte. Wie will jetzt auch nochdas Haus verkaufen, und dann wieder einen Job suchen. Wir konnten dasgut verstehen.

Dann fuhren wir nach Lancaster, wo ich den TonyJones traf, der in meinem Bereich die Abteilungen Maggi und FindusDetail Produkte leitete. Er ist geschieden und trauert immer nochseiner um 20 Jahre juengeren Frau Cheryl nach (die wir am Montag inLondon zum Lunch bei Mosimann’s trafen. Sie ist jetzt ein Barrister undarbeitet fuer einen Advokaten/Member of Parlament). Sie heeiratetewieder im 2003). Dann ging es in die Colwyn Bay im noerdlichen Wales,wo der langaehrige Chef der Produktion Division Colin und MargaretJones in Pension sind. Wir haben recht unerwarteterweise sehr gut beiihnen nachtgegessen, obschon wir sie eigentlich in ein Restaurant zumEssen eingeladen hatten. Weiter trafen wir noch die Bradshaws, damalsarbeitete Donald fuer die Wellcome Foundation in Japan, und er wargerade von einem kurzen Consulting Trip zurueckgekommen. Er ist einabsolut Top Fotograf, war schon mit Bildern im National Geography, undim Kobe Club war er ueber Jahre der “Baron of Beef” beim St. George’sFestival.

Schliesslich trafen wir auch noch meinen einstigenChef in Japan, John Waters, immer noch Junggeselle mit 74 sicher nichtmehr unter den Heiratslustigen. Sah jedoch blendend aus, und hat sichseit 1980 kaum veraendert. Er ging damals mit nur 54 in Fruehpension.Vor unserem Rueckflug nach Genf trafen wir im Heathrow Terminal 2 auchnoch Herbert Fuchs fuer eine gute halbe Stunde, damals in Japan fuerMaggi und Findus Produktion verantwortlich.

Es war eine Zeitfuer Erinnerungen, und ich konnte einmal mehr feststellen, dass manmeistens nur noch ueber die angenehmen Begebenheiten sprach, und wennauch weniger angenehme Dinge ebenfalls zur Sprache kamen, so sind dieletzteren doch von den schoeneren Erinnerungen eindeutig ueberschattet.Natuerlich sind wir alle um 3 bis 20 Jahre aelter geworden, je nachdem, wann das letzte Zusammentreffen stattfand, und da und dort machtsich das Alter mit Augen- und Hueften Beschwerden, oder mitGehschwierigkeiten, und verschiedenen andern BoBos bemerkbar.

Wirsind ueber 900 Meilen gefahren, schnell, sicher und sehr komfortable,in einem wunderbaren, neuen Jaguar Sport. Das Essen ist selbst in denkleineren Orten absolut geniessbar, wenn nicht sogar gut bis sehr gutgeworden.

Natuerlich waren wir auch bei Mosimann’s essengegangen, vortrefflich wie immer, und dreimal assen wir indisch: in dereinfach tollen Bombay Brasserie, wo die Mosimanns immer wie Royaltyempfangen werden, und im Gaylord, das wir von Kobe in bester Erinnerunghaben. Dann noch in einem feinen Platz in der Naehe von York, wo wirvor 2 Jahren noch mit Charles


Yours truly with a royal blue Jaguar Sports on the grounds of the Manor Hotel in
Castle Combe (during our trip to England and Wales in September 2000 – even the
food and the wines there were just excellent).

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